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Hier erfahren nicht nur Glatzenträger, wie man die Kopfhaut bestmöglich vor Sonnenstrahlen schützen kann | MySpring

Du genießt die Sonne? Vergiss nicht, Deine Kopfhaut zu schützen!

Hier erfahren nicht nur Glatzenträger, wie man die Kopfhaut bestmöglich vor Sonnenstrahlen schützen kann.

Eigentlich ist es sonnenklar: Auch die Kopfhaut braucht Schutz vor der UV-Strahlung der Sonne. Glatzenträger wissen das. Alle anderen vergessen diese Hautpartie jedoch gern. Oder sie denken: Die Kopfhaut ist ja durch die Haare geschützt. Aber das ist nicht ganz richtig. Denn je nach Beschaffenheit der Haare schützen diese nur mehr oder weniger. Und auch den Haaren selbst tut zu viel Sonne nicht gut. Hier erfährst Du, wie Du Deine Kopfhaut – ob mit oder ohne Haar – ideal schützen kannst.

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Das Wichtigste in Kürze

    Sonneneinstrahlung schädigt die Kopfhaut genauso wie andere Hautareale.

    Die Folgen von zu viel Sonne reichen von einem Sonnenbrand bis zu chronischen Hautveränderungen, Hautkrebs und Haarausfall.

    Am besten schützen Schatten,Kopfbedeckungen und geeignete Sonnenschutzmittel.

    Sonnenstrahlung und ihre Wirkung auf die Haut

    Die Sonne sendet verschiedene elektromagnetische Strahlungen aus. Gefährlich für die menschliche Haut ist im Wesentlichen die (ultraviolette) UV-Strahlung.

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    Aufgrund ihrer Wellenlänge unterscheidet man drei Arten von Strahlen:

    • UVA (langwellige Strahlung, 315 - 400 nm)
      UVB (kurzwellige Strahlung, 280 - 315 nm)
      UVC (extrem kurzwellige Strahlung, 100 - 280 nm). Diese wird aber von der Erdatmosphäre abgehalten und kann nicht bis zu unserer Haut vordringen.

    Sonnenbrand und Hautschäden können sowohl durch UVA- als auch durch UVB-Strahlung verursacht werden, wobei Sonnenbrand größtenteils auf UVB-Strahlung zurückzuführen ist.

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    Wie stark Sonnenstrahlen die Haut schädigen, hängt dabei von vielen Faktoren ab. Dazu gehören:

    • Aufenthaltsort (Breitengrad, Höhe, Landschaft, Dicke der Ozonschicht)
      Jahres- und Tageszeit
      Hauttyp
      Haarfarbe

    Die Sonneneinstrahlung ist zum Beispiel in hohen Lagen intensiver, da dort die Ozonschicht dünner ist. Im Wasser wird die Sonnenstrahlung reflektiert und dadurch verstärkt. Je höher die Sonne am Himmel steht, desto senkrechter und stärker treffen die Strahlen die Haut. Die Kopfhaut gehört mit Nase, Stirn, Wangen und Schultern in der Zeit mit dem höchsten Sonnenstand zu den sonnenexponierten Hautpartien. Dabei nimmt in der Regel helle Haut schneller Schaden und Menschen mit blonden Haaren vertragen im Allgemeinen weniger Sonne als dunkelhaarige.

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    Achtung! Glas schützt nicht vor UVA-Strahlung

    Ob im Auto, Home Office oder im Wintergarten - Sonnenbrand braucht man hinter geschlossenen Fenstern nicht zu befürchten. Sogenannte Lichtdermatosen, umgangssprachlich oft als “Sonnenallergie” bezeichnet, allerdings schon. Denn diese werden hauptsächlich durch UVA-Strahlung ausgelöst, die auch Glas durchdringen kann. Wenn Du weißt, dass du empfindlich reagierst, solltest Du also zum Beispiel auch bei einer längeren Autofahrt in der Sonne die Kopfhaut entsprechend schützen.

    Warum braucht die Kopfhaut Sonnenschutz?

    Auch wenn die Kopfhaut ein paar Besonderheiten aufweist, unterscheidet sie sich nicht wesentlich von anderen Hautarealen. Sie reagiert genauso empfindlich – wenn nicht sogar empfindlicher – auf die UVA- und UVB-Strahlung der Sonne. Du solltest sie daher ebenso vor der Sonne schützen wie den Rest des Körpers. 

    Die Folgen von zu viel Sonne auf ungeschützter Haut können gravierend sein und reichen von einem Sonnenbrand bis zu chronischen Hautveränderungen wie Hautverdickung, Faltenbildung, bestimmten Läsionen und Hautkrebs. Das Sonnenlicht kann auch dazu führen, dass die Langerhans-Zellen, die einen wichtigen Bestandteil des Immunsystems der Haut darstellen und auch für den Haarwuchs eine wichtige Rolle spielen, inaktiviert oder gar zerstört werden. 

    Ein heftiger Sonnenbrand, der die Haut so stark schädigt, dass sie vernarbt, kann dazu führen, dass an diesen Stellen auch die Haarfollikel absterben und die Haare ausfallen. 

    Aber nicht nur die Kopfhaut leidet, auch das Haar ist nicht begeistert von zu viel Sonne. Die Hitze trocknet und bleicht es aus. Die Haarstruktur wird dadurch geschädigt und die Haare werden spröde und matt. Wer den „Beach-Look“ also nicht mit in den Alltag nehmen möchte, sollte auch das Haar vor zu viel Sonne schützen. 

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    Achtung! Vorsicht bei Hitzschlag!

    Wenn Du nach längerem Aufenthalt in der Sonne folgende Symptome bei Dir (oder anderen) feststellst, solltest Du sofort eine Arztpraxis aufsuchen. Denn das können Hinweise auf einen Hitzschlag sein:

    • Schwäche, Schwindel und Benommenheit
    • Flush (Gesicht / Oberkörper gerötet) Kopfschmerzen
    • Übelkeit oder Erbrechen
    • eine Körpertemperatur über 40 °C
    • die Haut ist heiß, gerötet und eventuell trocken
    • Du bist verwirrt oder hast Krampfanfälle

    Wie schützt man Kopfhaut und Haare am besten?

    Vor allem, wenn Du ein heller Hauttyp bist, wenig, sehr feines oder sehr kurzes Haar hast, ist es wichtig, dass Du Dich gut schützt. Aber unsere folgenden Tipps sind für alle geeignet, die Kopfhaut und Haare gesund erhalten wollen.

    Den Schatten suchen

    Die Zeiten, in denen man sich über Stunden in die pralle Sonne gelegt hat, sind unseres Wissens sowieso vorbei. Meide die pralle Sonne einfach, wann immer möglich, und suche dir ein schattiges Plätzchen. Übrigens: Auch im Schatten wird man braun.

    Eine Kopfbedeckung tragen

    Hut, Cap, Tuch – was immer Dein Style – Kopfbedeckungen sind eine gute Alternative, wenn Schatten rar ist.Damit die Kopfbedeckung wirklich schützt, sollte sie jedoch mehrere Lagen haben oder aus einem dickeren Material bestehen, damit sie die Strahlung zuverlässig abhalten kann. Weitmaschige Strohhüte sind also eher ungeeignet. Wer sich auf Wanderungen oder beim Sport lange im Freien bewegt, für den sind spezielle Kopfbedeckungen mit eingebautem UV-Schutz eine gute Möglichkeit, die Kopfhaut zuverlässig zu schützen.

    Sonnenschutz auftragen

    Egal ob Milch, Cremes, Stick, Schaum oder Spray, ob chemischer oder mineralischer Sonnenschutz, achte auf jeden Fall immer darauf, dass Du einen ausreichend hohen Lichtschutzfaktor verwendest und die Haut gründlich mit dem Sonnenschutzmittel bedeckst. Wer sehr kurzes oder wenig Haar hat, kann die Cremes oder Sonnenmilch in der Regel einfach auftragen, wie auf anderen Hautpartien auch. Hast Du noch volles Haupthaar, ist das Auftragen von Cremes meist etwas schwierig. Hier kannst Du zu Sprays greifen, die dann auch gleichzeitig das Haar schützen. In jedem Fall gilt: Scheitel und Nacken nicht vergessen!

    Die Wetter-App als Orientierungshilfe

    Vielleicht kennst Du das: Es ist bewölkt und man will nur kurz nach draußen. Und am Abend stellt man fest, dass man sich trotzdem einen Sonnenbrand geholt hat. Sonnenstrahlung wird gern unterschätzt. Aber es gibt inzwischen einfache Hilfe. Die meisten Wetter-Apps bieten auch Informationen zur Sonnenintensität am jeweiligen Ort. Bist Du unsicher, wie intensiv Dein Sonnenschutz sein sollte, kannst Du in der App nachschauen.

    Sonnencreme, -spray und Co. für Kopfhaut und Haare

    Wer Haare und Kopfhaut vor der Sonne und deren UV-Strahlen schützen will, sollte ein Sonnenschutzmittel mit einem möglichst hohen Lichtschutz­faktor (LSF) verwenden. Insbesondere Männer mit Glatze, schütterem Haar, Geheimratsecken oder besonders kurzen oder feinen Haar sollten sich hier an die Regel halten, die bei jedem Sonnenschutz gilt: Viel hilft viel. Damit die Haare nicht klebrig und fettig aussehen, ist beim Sonnenschutz von Kopfhaut und Haaren die Anwendung und Darreichungsform entscheidend.

    Das solltest Du beim Kauf von Sonnenschutzmittel für Haare und Kopfhaut beachten

    Sonnen­schutz­mittel müssen eine Mindest­wirk­samkeit gegen UVB- und UVA-Strahlen aufweisen. Demnach muss der Sonnen­schutz­faktor (SPF) mindestens 6 und der UVA-Schutz­faktor mindestens ein Drittel des SPF betragen. Die Sonnenschutzmittel werden in einen leichten (SPF 6 bis 10), einen mittleren (15 bis 25) und in einen hohen (30 bis 50) Schutz eingeteilt.

    Bei Sonnenschutz gilt: Je mehr desto besser. Das gilt auch für die den Schutz der Kopfhaut und Haare. Da die Sonnenstrahlen senkrecht auf den Kopf fallen, ist dieser sogar besonders gefährdet. Hier reichen Sonnenschutzmittel mit leichtem oder mittlerem Schutz meist nicht aus und man sollte auf Mittel mit LSF 30, 50 oder 50+ zurückgegreifen.

    Das Problem an herkömmlichen Sonnencremes ist, dass sie sehr fetthaltig sind und die Haare verkleben können. Das sieht zum einen nicht schön aus und fühlt sich zum anderen nicht sonderlich gut an. Eine Lösung für Menschen, die noch Haare auf dem Kopf haben, können hier transparente Pump- und Aerosolsprays sein. Diese lassen sich gut auf dem Kopf verreiben und hinterlassen kein weiße, fettige oder klebrige Haarpracht. Besonders geeignet sind dabei chemische Filter, die sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlen absorbieren.

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      Bei Pumpsprays ist die Gefahr groß, zu wenig zu nehmen. Deshalb solltest Du besser doppelt sprühen:
      1. besprühen, 2. verreiben, 3. trocknen lassen und nochmal von vorne...

      Zusätzlich zu den herkömmlichen Sonnenschutzmitteln gibt es spezielle Gele und Lotionen für die Haare auf dem Markt, welche sich wie ein Film um die Haare legen und sie vor den schädlichen und ausbleichenden UV-Strahlen schützen sollen. Zusätzliche feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe sollen die Haare außerdem vor dem Austrocknen bewahren. Ob diese Mittel die Haare wirklich vor den aggressiven UV-Strahlen schützen können, ist in der Wissenschaft umstritten.

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      Chemische vs. mineralische Sonnenschutzfilter

      Chemische Sonnenschutzfilter dringen in die Haut ein, wo sie die UV-Strahlung absorbieren und sie in harmlose Wärme umwandeln. Mineralische bzw. physikalische Filter bestehen aus Pigmenten, die UV-Strahlen wie kleine Spiegel reflektieren und so von der Haut fernhalten. Diese Pigmente werden häufig zu winzigen Nanopartikeln gemahlen, damit sie sich nicht als weißlicher Film auf der Haut ablagern können. Das Problem auf dem Kopf: Die Nanopartikel lagern sich am Haar ab und lassen es stumpf aussehen.⁵

      Sonnenschutz für Haare und Kopfhaut: Test & Vergleich

      Stiftung Warentest testet jedes Jahr Sonnen­schutz­mittel verschiedener Konsistenzen und Preisklassen. Im aktuellen Sonnen­schutz-Test aus dem Jahr 2019 wurden Sonnen­schutz­mittel mit hohem und sehr hohem Schutz­faktor (30, 50 und 50+) getestet⁶. Unter den Sonnenschutzmitteln im Test sind teilweise auch Sonnenschutzsprays, die sich für die Verwendung auf Kopfhaut und Haar geeignet.

      Das Ergebnis des Tests: 17 der 19 Sonnen­cremes und Sonnen­sprays über­zeugen. Dabei fallen 11 gut und 6 sogar sehr gut ab. Zwei eher teure Sonnenschutzmittel fallen durch. Der Grund? Die Produkte unter­schreiten den ausgelobten Sonnen­schutz­faktor. Eines der Produkte enthält außerdem einen kritischen Duft­stoff namens Lilial.

      So wurde getestet

      In dem Test von Stiftung Warentest wurden 19 Sonnen­schutz­mittel mit hohem und sehr hohem Sonnen­schutz­faktor (SPF 30, 50, 50+) bezüglich folgender Kriterien untersucht:

      Einhalten des ausgelobten Schutzes:

      • Sonnen­schutz­faktor (UVB): Die Sonnenschutzmittel wurden auf Hautarealen freiwil­liger Test­personen in stan­dardisierter Weise aufgetragen. Daraufhin wurden - unter kontrollierten Laborbedingungen - die Hauta­reale einer definierten UVB-Licht-Dosis ausgesetzt. Dabei konnte untersucht werden, ob die be­handelten Hautareale entsprechend der ausgelobten Schutzwirkung erst nach einer höheren Dosis UV-Licht erröteten.
      • UVA-Schutz: Die Sonnenschutzmittel wurden in definierter Weise auf durch­sichtige Kunst­stoff­plätt­chen aufgetragen und UVA-Strahlen ausgesetzt. Das Ergebnis, also wie viel UVA-Strahlung sie durch­ließen, musste mindestens ein Drittel des LSF angegebenen betragen.

      Feuchtig­keits­anreicherung:

      Die Feuchtig­keits­anreicherung in der Haut wurde mithilfe eines Corneo­meters gemessen. Die Messungen fanden an je 20 Test­personen nach Auftragen der Produkte über sechs Stunden hinweg stündlich statt. Den Vergleich bat ein Positivstandard (mit Feuchtigkeitscreme behandelte Haut) und die Werte eines unbe­handelten Haut­feldes.

      Anwendung: 25 %

      • Entnahme bei 20 °C und 40 °C
      • Auftragen, Einziehen und Hautgefühl
      • Wärme-/Kälte­beständig­keit

      Mikrobiologische Qualität (z.B Keime): 0 %

      Kritische Duft­stoffe: 0 %

      Beschriftung und Verpackung: 20 %

      • Anwendungs­hinweise
      • Beschriftungen und Werbeaussagen
      • Verpackung

      Sonnenschutz: Welche Sprays eignen sich für Haare & Kopfhaut?

      Sonnencremes aus der Tube oder Flasche sind meist sehr fetthaltig und eignen sich weniger gut für die Haare und die Kopfhaut. Anders sieht das bei Pumpsprays und Aerosolsprays aus. Sonnenschutz-Spray lässt sich leicht auf der Kopfhaut verreiben und hinterlässt meist keine fettigen oder klebrigen Haare.


      Sonnenschutz für Kopf & Haare richtig anwenden

      Der Sonnenschutz sollte am besten etwa 20 Minuten vor dem Sonnenbad aufgetragen werden. An Sonnencreme sollte man niemals sparen und immer besser zu viel als zu wenig auftragen. Dabei ist es besonders bei Pumpsprays wichtig, doppelt zu sprayen. Denn wenn das Sonnenschutzmittel zu dünn aufgetragen ist, wird auch der angegebene LSF nicht erreicht.

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      Sonnenschutz richtig anwenden

      Als Anhaltspunkt: Eine 1,80 Meter große Person braucht, um den angegeben Sonnenschutzfaktor zu erreichen, etwa 40 Milliliter für den ganzen Körper. Entsprechend sollte eine 200-Milliliter-Flasche bei einem Sonnenbad pro Tag nach spätestens 5 Tagen leer sein.⁷Zusätzlich sollte der Sonnenschutz stets nach dem Baden oder Abtrocknen erneuert werden. Das gilt auch für starkes Schwitzen. Denn selbst bei wasserfesten Mitteln kann die Wirksamkeit durch eben solchen Prozessen verloren gehen. Sonnenschutzmittel dürfen nämlich schon dann als wasserfest bezeichnet werden, wenn sich der Sonnenschutz nach zweimal 20 Minuten Baden halbiert hat.

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      Wie lange ist Sonnenschutz haltbar?

      Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum des Sonnenschutzmittels überschritten ist, geben Aussehen und Geruch Hinweise darauf, ob das Mittel noch brauchbar ist. So solltest Du das Produkt besser entsorgen, wenn es komisch riecht, flockig ist oder sich absetzt.⁸

      Pflege der Kopfhaut & Haare nach dem Sonnenbad

      Nicht immer denkt man daran, seine Haare und Kopfhaut vor der Sonne zu schützen. Nach einem intensiven Sonnenbad des Kopfes ist also Nachsorge angesagt!

      1.

      Haare auswaschen

      Ein intensives Sonnenbad ist meist mit einer Abkühlung im Chlor- oder Salzwasser verbunden, welche das Haar zusätzlich angreifen. Hier ist es wichtig, die Haare am Abend mit Süßwasser auszuspülen - am besten mit einem milden Shampoo und einer pflegenden Spülung.

      2.

      Pflegen, nicht überpflegen

      Eine reichhaltige Haarkur spendet Feuchtigkeit und pflegt das Haar nachhaltig. Aber Achtung: Man kann es auch übertreiben! Wird zu häufig “gekurt”, wird das Haar schwer und pappig.

      3.

      Lufttrocknen

      Hohe Temperaturen beim Föhnen und Glätten strapazieren das Haar zusätzlich.
      War der Kopf zu lange der Sonne ausgesetzt, kann die Kopfhaut verbrennen. Die Folge: Die Kopfhaut schmerzt, spannt und juckt. Zusätzlich können sich Schuppen bilden. Diese unschönen Symptome des Sonnenbrandes können mit sofortiger Nachsorge gemindert oder sogar vorgebeugt werden.

      4.

      Kühlen

      Bei Sonnenbrand sollte die Haut unbedingt gekühlt werden - dadurch kannst Du Schmerzen lindern und die Entzündung hemmen. Dafür eignet sich etwa ein in kaltes Wasser getauchtes Tuch.  

      4.

      Eincremen

      Bei Sonnenbrand helfen stark wasserhaltige Gels oder Lotionen. Auf keinen Fall sollte zu Fettsalben oder reichhaltigen Cremes, wie Wund- und Heilsalben, gegriffen werden. Diese Präparate bewirken nämlich den gegenteiligen Effekt: So wird durch die verschließende Wirkung die Wärmeabgabe verhindert und die Entzündungsreaktion verstärkt⁹.

      4.

      Viel trinken

      Bei einem Sonnenbrand benötigt unser Körper besonders viel Flüssigkeit, um den natürlichen Heilungsprozess voranzutreiben.

      Zusammenfassung

      Die Kopfhaut reagiert auf zu viel Sonne genauso empfindlich wie andere Hautpartien. Die Folgen reichen von Sonnenbrand bis zu chronischen Hautveränderungen und Hautkrebs. Wird die Haut durch die Sonne so stark geschädigt, dass die Haut vernarbt, droht auch Haarausfall. Du solltest daher, wenn Du die Sonne nicht meiden kannst, auch die Kopfhaut immer gut schützen. Am besten durch eine solide Kopfbedeckung oder geeignete Sonnenschutzmittel. Beim Eincremen den Scheitel und die Nackenpartie nicht vergessen.

      Quellenangaben
      News, Tipps und Tricks für den starken Mann.

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